Jahresabschluss
«Oh wie ist das schön, auf einem Bauernhof zu leben und zu arbeiten: man ist in der freien Natur, hat liebe Tiere um sich und die Ruhe...» Diese Vorstellung höre ich ab und zu von Leuten, die uns beneiden, und ganz unrecht haben sie ja nicht.
Aber soll ich euch sagen, was ich in den letzten Tagen vor allem gemacht habe? Ich bin am PC gesessen, aber nicht im Internet, dazwischen musste ich immer wieder aufstehen und in Hängeregistern etwas suchen, ein paar Mal griff ich auch zum Telefon, um eine fehlende Unterlage per Fax zu bestellen... ich habe den Jahresabschluss für unseren Betrieb vorbereitet. Das ist ein ziemlicher Brocken, unser «Höfli» hat immerhin eine sechsstellige Umsatzzahl. Und das Landwirtschaftsamt, dem wir (nebst dem Steueramt natürlich) unsere Abschlüsse ebenfalls vorlegen müssen, verlangt eine sehr detaillierte Aufstellung. Ein Beispiel: Bis anhin hatten wir einfach einen Posten "Tierverkäufe" im Einnahmenkonto. Doch ab diesem Jahr ist verlangt, dass wir detailliert angeben, wieviele Mastkälber, Zuchtkälber, untragende Rinder, tragende Rinder, Zuchtkühe, Schlachtkühe, Zuchtstiere und Schlachtbullen wir zu welchen Preisen verkauft haben. Das mag ja auch für uns recht interessant zu wissen sein, ist aber für die Aufstellung ein erheblicher Mehraufwand. Und das ist nicht der einzige Posten...
Nun, ich habs geschafft, und trotz der grossen Mehrarbeit früher als sonst - eine positive Folge meiner "Ungemache" im Herbst. Ich hatte mehr Zeit für Büroarbeiten, so war alles gut vorbereitet. Gestern konnte ich den ganzen Krempel unserem Buchhalter bringen, der dann noch den Steuerabschluss machen wird.
Ein wenig ist das ein Gefühl wir zu Studienzeiten, wenn man endlich die Semesterarbeit abgegeben hatte...
Aber soll ich euch sagen, was ich in den letzten Tagen vor allem gemacht habe? Ich bin am PC gesessen, aber nicht im Internet, dazwischen musste ich immer wieder aufstehen und in Hängeregistern etwas suchen, ein paar Mal griff ich auch zum Telefon, um eine fehlende Unterlage per Fax zu bestellen... ich habe den Jahresabschluss für unseren Betrieb vorbereitet. Das ist ein ziemlicher Brocken, unser «Höfli» hat immerhin eine sechsstellige Umsatzzahl. Und das Landwirtschaftsamt, dem wir (nebst dem Steueramt natürlich) unsere Abschlüsse ebenfalls vorlegen müssen, verlangt eine sehr detaillierte Aufstellung. Ein Beispiel: Bis anhin hatten wir einfach einen Posten "Tierverkäufe" im Einnahmenkonto. Doch ab diesem Jahr ist verlangt, dass wir detailliert angeben, wieviele Mastkälber, Zuchtkälber, untragende Rinder, tragende Rinder, Zuchtkühe, Schlachtkühe, Zuchtstiere und Schlachtbullen wir zu welchen Preisen verkauft haben. Das mag ja auch für uns recht interessant zu wissen sein, ist aber für die Aufstellung ein erheblicher Mehraufwand. Und das ist nicht der einzige Posten...
Nun, ich habs geschafft, und trotz der grossen Mehrarbeit früher als sonst - eine positive Folge meiner "Ungemache" im Herbst. Ich hatte mehr Zeit für Büroarbeiten, so war alles gut vorbereitet. Gestern konnte ich den ganzen Krempel unserem Buchhalter bringen, der dann noch den Steuerabschluss machen wird.
Ein wenig ist das ein Gefühl wir zu Studienzeiten, wenn man endlich die Semesterarbeit abgegeben hatte...
farmersfrau - 18. Jan, 07:49