DAS Buch - oder die Bücher
Beim Aufräumen des Kaffeehausblogs habe ich Doloresse wieder gefunden, die jetzt auch hier auf twoday ist. Sie fragt in einem ihrer neuesten Beiträge, welches das Buch gewesen sei, das bei uns die Lust am Lesen so richtig ausgelöst hat.
Von mir gibt es ein Bild, auf dem ich als Krabbelbaby das Büchergestell meines Vaters ausräume. Man sagt, ich hätte mir vor der Schulzeit das Lesen selbst beigebracht, ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern. Erinnern kann ich mich allerdings an eines meiner ersten eigenen Bücher, es hiess "Die kleine Prinzessin, die keine Mutter hatte", das war vermutlich entsetzlicher Kitsch, aber ich liebte es sehr. Und dann auch die Preussler-Bücher, vor allem der Räuber Hotzenplotz und die kleine Hexe, dazu Schweizer Bücher: das Rösslein Hü, die Anneli-Trilogie, die Turnachkinder. Später dann Kästner: Das doppelte Lottchen, das fliegende Klassenzimmer. Ein missionarisches Buch, "Unter dem Buyubaum" - Geschichten aus Afrika, weckte in mir die Freude an Büchern aus andern Kulturen. Ich las einfach alles, was mir in die Finger kam, wenn ich so nachdenke, kommen mir immer mehr Titel in den Sinn. Ich glaube, auch für mich gibt es "das Buch" nicht unbedingt, aber Bücher waren seit meiner frühesten Kindheit ein fester Bestandteil meines Lebens.
Heute vemisse ich es manchmal, dass ich mir nicht einfach in der nächsten Bibliothek ein paar Bücher auf deutsch ausleihen kann. Ich lese zwar auch viel auf französisch oder englisch, aber so richtigen Lesegenuss bereitet mir noch immer ein Buch in meiner Muttersprache. Wir tauschen unter uns Einwanderern manchmal Bücher aus, jemand hatte sogar einmal angefangen, eine mobile deutschsprachige Leihbibliothek zusammenzustellen, aber das Projekt ist dann im Sande verlaufen.
So lese ich oft ein Buch ein zweites oder drittes Mal, und das ist eigentlich ganz gut, denn man entdeckt immer wieder Neues. Hauptsache, ich habe etwas zum Lesen!
Von mir gibt es ein Bild, auf dem ich als Krabbelbaby das Büchergestell meines Vaters ausräume. Man sagt, ich hätte mir vor der Schulzeit das Lesen selbst beigebracht, ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern. Erinnern kann ich mich allerdings an eines meiner ersten eigenen Bücher, es hiess "Die kleine Prinzessin, die keine Mutter hatte", das war vermutlich entsetzlicher Kitsch, aber ich liebte es sehr. Und dann auch die Preussler-Bücher, vor allem der Räuber Hotzenplotz und die kleine Hexe, dazu Schweizer Bücher: das Rösslein Hü, die Anneli-Trilogie, die Turnachkinder. Später dann Kästner: Das doppelte Lottchen, das fliegende Klassenzimmer. Ein missionarisches Buch, "Unter dem Buyubaum" - Geschichten aus Afrika, weckte in mir die Freude an Büchern aus andern Kulturen. Ich las einfach alles, was mir in die Finger kam, wenn ich so nachdenke, kommen mir immer mehr Titel in den Sinn. Ich glaube, auch für mich gibt es "das Buch" nicht unbedingt, aber Bücher waren seit meiner frühesten Kindheit ein fester Bestandteil meines Lebens.
Heute vemisse ich es manchmal, dass ich mir nicht einfach in der nächsten Bibliothek ein paar Bücher auf deutsch ausleihen kann. Ich lese zwar auch viel auf französisch oder englisch, aber so richtigen Lesegenuss bereitet mir noch immer ein Buch in meiner Muttersprache. Wir tauschen unter uns Einwanderern manchmal Bücher aus, jemand hatte sogar einmal angefangen, eine mobile deutschsprachige Leihbibliothek zusammenzustellen, aber das Projekt ist dann im Sande verlaufen.
So lese ich oft ein Buch ein zweites oder drittes Mal, und das ist eigentlich ganz gut, denn man entdeckt immer wieder Neues. Hauptsache, ich habe etwas zum Lesen!
farmersfrau - 2. Jan, 07:12
ebooks
Ich kenne deinen Buchgeschmack ja nicht, aber hier gibt es eine Auswahl an kostenlosen ebooks. vielleicht ist ja was dabei
https://gutenberg.spiegel.de/
lg aqua
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