Einladung zum Mittagessen
Gestern war ich zum Mittagessen eingeladen. Der junge Herr, der mich zu sich gebeten hatte, wohnt mitten in der Stadt Montréal, im Quartier Côtes des Neiges, in einem grossen, alten Haus mit viel Charme und Charakter. Ich war ein wenig aufgeregt, denn es war das erste Mal, dass ich dort zum Essen eingeladen war, obwohl ich den Hübschen schon recht lange kenne. Wir haben auch schon öfters miteinander gegessen, aber es war das erste Mal, dass er ganz eigenhändig in seiner netten kleinen Küche für mich kochen wollte. Was ich ihm wohl mitbringen könnte? Zum Glück hatte es noch in einigen Dosen selbstgebackene Weihnachtsguezli, so dass ich für ihn eine nette Mischung davon zusammenstellen konnte. Pünktlich stand ich vor seiner Tür, und er öffnete mir mit seinem unwiderstehlich strahlenden Lächeln, zog mich herein und küsste mich auf beide Wangen. «Mach es dir auf dem Sofa bequem, ich bringe dir gleich was zu trinken.» Er kam wieder mit gefüllten Gläsern und einem Teller mit Crackern und einer Fasanenterrine, die er mit viel Sorgfalt in der Charcuterieabteilung ausgewählt hatte. Dann verschwand er wieder in der Küche, nicht bevor er mir Musik aufgelegt hatte, von der er dachte dass sie mir gefallen könnte.
Und dann sassen wir in seiner netten kleinen Küche am Tisch, den er mit viel Liebe gedeckt hatte und liessen es uns schmecken. Er hatte ein Käsefondue gemacht, das Geschirr und Rechaud dazu hatte er zu Weihnachten geschenkt bekommen, und ich durfte es nun mit ihm einweihen. Es schmeckte wirklich hervorragend, mit viel Knoblauch darin, wie ich es liebe. Zum Dessert hatte er einen Fruchtsalat bereit, der auch ausgezeichtet passte. Wir lachten und plauderten und hatten eine wundervolle Zeit miteinander.
Gegen halb vier mussten wir uns leider verabschieden, damit ich noch vor dem Feierabendverkehr aus der Stadt kam. Liebevoll nahmen wir uns noch einmal in die Arme.
Sein Vater verabschiedete sich mit einem herzlichen Händedruck von ihm. Ja, der Bauer war natürlich auch dabei, bei der ersten Einladung zum Mittagessen bei unserem grossen Sohn!
PS: Das Fonduegeschirr hat er natürlich von seiner Mutter geschenkt bekommen...
Und dann sassen wir in seiner netten kleinen Küche am Tisch, den er mit viel Liebe gedeckt hatte und liessen es uns schmecken. Er hatte ein Käsefondue gemacht, das Geschirr und Rechaud dazu hatte er zu Weihnachten geschenkt bekommen, und ich durfte es nun mit ihm einweihen. Es schmeckte wirklich hervorragend, mit viel Knoblauch darin, wie ich es liebe. Zum Dessert hatte er einen Fruchtsalat bereit, der auch ausgezeichtet passte. Wir lachten und plauderten und hatten eine wundervolle Zeit miteinander.
Gegen halb vier mussten wir uns leider verabschieden, damit ich noch vor dem Feierabendverkehr aus der Stadt kam. Liebevoll nahmen wir uns noch einmal in die Arme.
Sein Vater verabschiedete sich mit einem herzlichen Händedruck von ihm. Ja, der Bauer war natürlich auch dabei, bei der ersten Einladung zum Mittagessen bei unserem grossen Sohn!
PS: Das Fonduegeschirr hat er natürlich von seiner Mutter geschenkt bekommen...
farmersfrau - 5. Jan, 06:30