Ja, es ist eine Freude, wie alles wächst, vom Salat haben wir die erste Ernte schon aufgegessen, nun gibt es fast täglich
Broccoli, die ersten zarten Kohlrabi und auch fingerlange Rüebli (Karotten,
Mohrrüben) haben wir uns schmecken lassen. Auch die Zucchini fangen an zu produzieren, und Kürbispflanzen, aus den Kernen eines im Winter gekauften Speisekürbis, überwuchern den halben Rasen - sollen sie doch. Bloss die Randen (Rote Beete) haben ziemlich Mühe, da wollte ich ganz schlau sein und habe ein sogenanntes Saatband gekauft, wo die Samen in ein Papierband eingeklebt sind, das soll einen das Ausdünnen ersparen. Oh ja, auszudünnen brauche ich die drei Pflanzen, die gewachsen sind, nun wirklich nicht! Dafür werden wir reichlich Lauch ernten können, die Stengel sind bereits gut fingerdick. Und grosse Freude habe ich an den Puffbohnen (Im Bild). Diese haben ja eine besondere Geschichte: Im Februar 2004 haben mir meine Freunde, die
Toffelfamilie, eine kleine
Puffbohnenmaskotte aus Erfurt geschickt, die in einem Säcklein auch zehn Puffbohnensamen mitbrachte. Diese habe ich letztes Jahr gesät, und von zehn Bohnen sind
dann tatsächlich auch vier Stauden gewachsen, haben
geblüht und getragen. Die Schoten haben wir aber nicht gegessen, sondern ich liess sie ausreifen und habe den Samen wiederum aufbewahrt und dieses Frühjahr gesät. - Und siehe da, es reichte für zwei lange Reihen. Das Bild ist von Anfangs Monat, hetzt blühen sie auch schon wieder. Ich muss aber gestehen, dass ich dem Unkraut dieses Jahr nicht so ganz Meister werde, denn bei der feuchten Hitze und den häufigen Gewitterregen, die wir haben, wachsen halt nicht nur die erwünschten Pflanzen. Darum gibts im Moment auch kein aktuelles Gartenbild - die Bäuerin will sich ja nicht schämen...