Jahrhundertsommer
Es sei der schönste und wärmste Sommer hier seit über fünfzig Jahren. Tag um Tag scheint die Sonne, dann ab und zu ein Gewitterregen. Ich würde Euch gerne ein paar Grad abgeben, nach Europa.
Es ist nämlich nicht nur schön und heiss, sondern auch extrem feucht, was zur Folge hat, dass die Hitze fast unerträglich wird. Dann bewegt man sich mit Vorteil nur noch ganz langsam, trotzdem läuft der Schweiss in Strömen. Die Melkerin hat angefangen, im Bikinioberteil zu arbeiten, denn ihr T-Shirt ist nach wenigen Minuten zwischen den Kühen jeweils klatschnass.
Essen mag auch niemand mehr so recht, und wenn ich das Brot nicht im Kühlschrank aufbewahre, hat es innert Kürze einen grauen Bart. Ich stehe ja eigentlich auf Bärte - aber nicht unbedingt am Brot! Joghurt und Eiscreme sind die beliebtesten Lebensmittel dieser Tage, und Melonen, Melonen natürlich auch!
Nachts schläft man schlecht, die Leintücher kleben und die Kissen werden feucht. Man wälzt sich, zündet die Nachttischlampe wieder an, versucht, ein paar Zeilen zu lesen, aber auch dazu ist es zu feucht und zu heiss. Der Bauer geht um zwei Uhr Nachts hinaus, versucht es in der Hängematte, kommt aber mangels Moskitonetz sehr bald wieder ins Haus, schaltet den Fenrseher ein und holt sich ein kaltes Bier im Kühlschrank. So gegen fünf Uhr wird die Temperatur einigermassen erträglich, aber dann müssen wir wieder aufstehen...
In vier Monaten werde ich wieder über die Kälte schreiben. Und mich nach dem Sommer sehnen...
Es ist nämlich nicht nur schön und heiss, sondern auch extrem feucht, was zur Folge hat, dass die Hitze fast unerträglich wird. Dann bewegt man sich mit Vorteil nur noch ganz langsam, trotzdem läuft der Schweiss in Strömen. Die Melkerin hat angefangen, im Bikinioberteil zu arbeiten, denn ihr T-Shirt ist nach wenigen Minuten zwischen den Kühen jeweils klatschnass.
Essen mag auch niemand mehr so recht, und wenn ich das Brot nicht im Kühlschrank aufbewahre, hat es innert Kürze einen grauen Bart. Ich stehe ja eigentlich auf Bärte - aber nicht unbedingt am Brot! Joghurt und Eiscreme sind die beliebtesten Lebensmittel dieser Tage, und Melonen, Melonen natürlich auch!
Nachts schläft man schlecht, die Leintücher kleben und die Kissen werden feucht. Man wälzt sich, zündet die Nachttischlampe wieder an, versucht, ein paar Zeilen zu lesen, aber auch dazu ist es zu feucht und zu heiss. Der Bauer geht um zwei Uhr Nachts hinaus, versucht es in der Hängematte, kommt aber mangels Moskitonetz sehr bald wieder ins Haus, schaltet den Fenrseher ein und holt sich ein kaltes Bier im Kühlschrank. So gegen fünf Uhr wird die Temperatur einigermassen erträglich, aber dann müssen wir wieder aufstehen...
In vier Monaten werde ich wieder über die Kälte schreiben. Und mich nach dem Sommer sehnen...
farmersfrau - 11. Aug, 08:32
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